Demenz und Logopädie

Es gibt verschiedene Arten von Demenz. Gemeinsam ist allen jedoch, dass sich die Leistungsfähigkeit des Gehirns zunehmend verschlechtert. Insbesondere das Gedächtnis ist betroffen, so dass Gesichterkennung, Orientierung, alltägliche Abläufe und vieles mehr immer problematischer werden. Die Demenz wirkt sich auch vielfältig auf die sprachlichen Bereiche aus:

  • Wortfindungsstörungen: Wörter fallen den Betroffenen einfach nicht mehr ein.
  • Satzabbrüche: Sätze werden nicht zu Ende gesprochen.
  • Übermäßiges Redebedürfnis: Betroffene sprechen ohne Punkt und Komma.
  • Echolalien: Manchmal wird einfach dasselbe nachgesprochen, was der Gesprächspartner eben gesagt hat.
  • Bei schwerer Demenz „zerfällt“ die Sprache (fast) vollständig. Kommunikation ist dann nicht mehr auf dem gewohnten Weg möglich.

Behandlungsmöglichkeiten:

Die Demenz und ihre Symptome lassen sich nicht heilen, aber insbesondere zu Beginn der Erkrankung ist ein kognitives Training hilfreich, um die Leistungsfähigkeit des Gehirns zu stabilisieren. Das logopädische Ziel besteht im Wesentlichen darin, die Kommunikationsfähigkeit so lange und so gut wie möglich zu erhalten. Im späteren Stadium der Erkrankung können auch Schluckstörungen hinzukommen, die ebenfalls logopädisch behandelt werden sollten.
Wenn Sie weitere Informationen zur logopädischen Behandlung bei Demenz suchen, werden Sie hier fündig.
In meiner Praxis kümmert sich Frau Spanou kompetent um Sie und Ihre Fragen.

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