Sie sind ständig heiser? Dauernd werden Sie gefragt, ob Sie krank sind? Sie müssen sehr oft räuspern? Es fühlt sich immer so an als hätten Sie einen Kloß im Hals? Die Stimme dringt einfach nicht mehr genügend durch? Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit Ja beantworten, dann kann es gut sein, dass Sie an einer Stimmstörung, einer so genannten funktionellen Dysphonie, leiden. Diese macht sich oft nach einer intensiveren Belastungsphase oder längerer Erkrankung bemerkbar. Eine funktionelle Dysphonie kann aber auch schleichend immer schlimmer werden, so dass sich manchmal im Verlauf sogar kleine Knötchen auf den Stimmlippen bilden können.
Möglicherweise sind aber auch organische Faktoren ursächlich für die Stimmstörung, z.B. nach einer Operation im Halsbereich (Recurrensparese), aufgrund von Ödemen oder Polypen an den Stimmlippen oder aufgrund einer Tumorerkrankung. Bei länger andauernder Heiserkeit ist daher immer eine Hals-Nasen-Ohrenärztliche Abklärung geboten!
In der Stimmtherapie werden die Prinzipien einer gesunden Stimmgebung (wieder) erarbeitet. Sie lernen, wie Sie durch verschiedene Übungen Ihre Stimme positiv beeinflussen und verbessern können. Die Körperhaltung, Atmung, Artikulation, Wahrnehmung und Stimmgebung müssen fein aufeinander abgestimmt sein. Osteopathische und manuelle Techniken kommen begleitend zum Einsatz. In den Therapiestunden werden Sie auch zu häuslichen Übungen angeleitet, von denen der langfristige Therapieerfolg auch maßgeblich abhängt.
Sollte für Sie auch die Verbesserung der Singstimme wichtig sein, geben Sie uns das am besten gleich bei der Anmeldung mit an.